Am Morgen des 12.08.2015 (Mittwoch) erwartete uns wie die Tage zuvor wieder ein typisches schottisches Frühstück. Auch heute hieß es danach wieder Koffer packen und im Bus zu verstauen sodass wir uns auf den Weg zu den heutigen Etappenzielen machen konnten. So verließen wir dann so gegen halb 9 Uhr unser Nachtquartier und fuhren erneut nach Edinburgh, heute jedoch um dort etwas Freizeit zu genießen. Ob Stadtbummel, Sightseeing oder gemütliches Shoppen, jeder hatte etwas gefunden um die verbleibende Zeit in der großen Stadt sinnvoll zu nutzen.
Edinburgh ist seit dem 15. Jahrhundert die Hauptstadt von Schottland (bis dahin war es Perth), seit 1999 ist Edinburgh außerdem Sitz des Schottischen Parlaments. Edinburgh ist mit fast 500.000 Einwohnern nach Glasgow die zweitgrößte Stadt Schottlands. Die Stadt liegt an Schottlands Ostküste und auf der Südseite des Firth of Forth.
Der Tourismus ist ein weiteres wichtiges Element der Wirtschaft Edinburghs. Es ist nach London die am meisten von ausländischen Besuchern besuchte Stadt in Großbritannien. So besuchten im Jahre 2013 ca. 3,45 Mio. Touristen die Stadt, davon 1,3 Mio. aus dem Ausland. Die größte Gruppe der ausländischen Touristen waren US-Amerikaner vor den Deutschen.
Es hieß nun pünktlich um Mittag am Bus zu sein der am Waterloo Place auf uns wartete damit wir auf jeden Fall pünktlich am Fährhafen sind. Das klappte dann auch wie immer super und wir konnten uns in Richtung Newcastle auf den Weg machen. Zunächst ging es durch die Randbezirke von Edinburgh bis zur Auffahrt auf die A1, weiter vorwiegend an der Küste entlang via Tranet, Haddington, Berwick-upon-Tweed, kurzer „technischer Halt“ in Alnwick, Morpeth nach Newcastle welches wir bei tollen 22 Grad und Sonnenschein kurz nach 15 Uhr erreichten.
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Auch hier dann zuerst einmal die Klärung aller Formalitäten mit den Behörden, anschließend der Bezug der Kabinen auf der Fähre und „traditionsgemäß“ beim Ablegen eines Schiffes das Versammeln auf Deck dem Oberdeck um die Ausfahrt aus dem Hafen mitzuerleben. Diese legte dann pünktlich um 17 Uhr ab. Man hatte auch aus den beiden Bussen den Großteil der noch verbliebenden Getränke mit an Deck genommen. In geselliger Runde bei Bier, Wein und Sekt wurde viel erzählt, gelacht und so manches Liedchen an Bord geschmettert, die Stimmung war einfach super. Langsam neigte sich auch dieser Tag dem Ende zu und man begab sich zu später Stunde in die Kabine um etwas zu schlafen und auszuruhen.
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Am nächsten Morgen, Donnerstag den 13. August 2015 konnte ab 7:00 Uhr auf der Fähre gefrühstückt werden. Gegen 9:30 Uhr wurde dann Ijmuiden/Amsterdam erreicht. Das Auschecken und die Einreise in die Niederlande erfolgte dann recht zügig und kurz nach 10 Uhr waren auch schon die beiden Busse entladen. Nach passieren von Utrecht, Arnheim, dem Grenzübergang Elten, Wesel, Oberhausen fuhr Bus 1 in Richtung Leverkusen weiter, Bus 2 machte einen kleinen Schlenker via Köln um unsere Reisebegleiterin Barbara dort abzusetzen. Aufgrund von Baustellen waren leider auch Staus angesagt was unserer Reisezeit leider etwas verlängerte. Dafür bekamen die Teilnehmer von Bus 1 eine kleine Stadtrundfahrt (Stadion, Bayer Werke usw.) zwecks Stauumgehung gratis. Kurz vor Siegburg 30 Minuten Boxenstopp auf einer Autobahnraststätte, hier wurde auch ein kleiner Imbiss eingenommen. Danach an Montabaur und Limburg vorbei, Frankfurt, Mönchhof-Dreieck, Darmstädter Kreuz auf die Zielgerade der A5 bis nach Walldorf. Ankunft in Rot um 17:30 Uhr, Bus 2 der über Köln gefahren war kam einige Minuten später an. Vor dem Gasthaus „Zur Sonne“ warteten auch schon ein paar Angehörige um die Teilnehmer der Reise abzuholen.
Einen schöne und erlebnisreiche Woche ging hiermit zu Ende, jeder Teilnehmer ging mit der Gewissheit nach Hause die letzten Tage etwas ganz Besonderes erlebt zu haben. Zum Schluss des Berichtes nochmals ein herzliches „Dankeschön“ an ALLE die in irgendeiner Weise zum Gelingen dieser Reise beigetragen haben. Besonders zu erwähnen sind aber an dieser Stelle Anja Vogel vom A&A Reiseteam und unser 2. Vorsitzender Michael Thome welche die Hauptarbeit der Planung und Durchführung geleistet haben.
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(Gruppenbild aller Teilnehmer vor dem Loch Lomond)